In der “New York Times” fordert der Facebook-Mitbegründer Chris Hughes von den US-Behörden, dass der Facebook-Konzern zerschlagen werden soll.
Das Soziale Netzwerk habe sich zu einem unkontrollierbaren Monopolisten entwickelt und Mark Zuckerberg habe zu viel Macht, behauptet der Facebook-Mitbegründer Chris Hughes in einem Gastbeitrag der Zeitung. Als besonders besorgniserregend empfindet Hughes, dass die Einzelperson Mark Zuckerberg Macht über die Kommunikation von Milliarden Nutzern habe. Zuckerberg alleine könne innerhalb des Konzerns entscheiden, welcher Algorithmus welchen Nutzern bestimmte Nachrichten lesen lasse.
Darüber hinaus habe Zuckerberg um sich herum nur noch einen Kreis von Beratern positioniert, die keinerlei Kritik an seinem Vorgehen übten. In der Geschichte der USA habe es laute Hughes keinen vergleichbaren Fall gegeben, in denen ein einzelnes Unternehmen die Macht gehabt habe, Meinungen von Milliarden Menschen alleine lenken und kontrollieren zu können.
Facebook müsse dringend seine Tochterunternehmen Instagram und WhatsApp wieder abgeben. Die US-Behörden müssten den Konzern dazu zwingen.
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