Die für die Besucher sichtbarste Anpassung zeigt sich in der Haupthalle der Messe. Nachdem die Swatch Group die Baselworld verlassen hatte, musste die dadurch entstandene Lücke geschlossen werden. Hier finden sich nun das Pressezentrum und die Catering-Bereiche. Vor allem Karl-Friedrich Scheufele, Co-Chairman von Chopard, ist froh, dass die Lücke rasch geschlossen werden konnte, die sich mit der Absage von Swatch direkt neben seinem eigenen Stand aufgetan habe. Die Baselworld habe ihre Aufgabe, den großen Freiraum zu besetzen, zeitgerecht erfüllt.
Von Telebasel auf diese und weitere Neuerungen angesprochen, urteilte Jean-Christophe Babin, General Manager von Bulgari, dass die Baselworld ihr Angebot grundsätzlich verbessert habe. Sie konzentriere sich nun mehr auf die Qualität des Besuchererlebnisses. „Die Tatsache, dass es weniger Marken gibt, schafft paradoxerweise einen geräumigeren und luxuriöseren Eindruck“, führt Babin aus. Der Rückgang der Anzahl an Aussteller könnte somit den Verbliebenen eher zum Vorteil als zum Nachteil gereichen. Ein Fazit könne aber erst zum Ende der Messe, die bis zum 26. März läuft, gefällt werden. Thierry Stern, Chef von Patek Philippe, versichert derweil, dass die ersten Gefühle bezüglich der Messe in der Uhrenbranche positiv ausgefallen seien. „Ich bin ziemlich beruhigt, die Händler kommen.“
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