Black Friday: E-Commerce top, Handel eher flop

Der Black Friday in den USA war ein Riesen Erfolg: die Verkaufzahlen stiegen um satte 23 %.


Immer mehr Amerikaner shoppen am “Black Friday” lieber im Netz und meiden Einkaufszentren und Innenstädte. Nach Daten von Adobe Analytics stiegen die Online-Verkäufe am Freitag um rund 23 % auf mehr als sechs Milliarden Dollar. Die Daten beziehen sich auf Käufe bei 80 der 100 größten US-Händler. Vorläufigen Zahlen der Analysefirma RetailNext zufolge fielen die Umsätze im stationären Einzelhandel an Thanksgiving und dem darauf folgenden Brückentag um 4 bis 7 %, das Kundenaufkommen um 5 bis 9 %. Im vergangenen Jahr waren die Erlöse um knapp 9 % zurückgegangen, das Kundenaufkommen um 4,4 %. 

Auch in Deutschland buhlen die Händler im Netz, in Fußgängerzonen und Einkaufszentren mit Rabatten um die Gunst der Kunden. “Immer mehr Online-Händler und stationäre Läden bieten gezielt Aktionsware an”, so der Handelsverband HDE. An beiden Tagen dürfte sich der Umsatz auf 2,4 Milliarden Euro summieren, was 15 % mehr wären als ein Jahr zuvor. “Das setzt einen wichtigen Umsatzimpuls im Weihnachtsgeschäft”, meint HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth (Quelle: n-tv.de).

 

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