Das US-Magazin „Forbes“ brachte unter dem Titel “Das Ende von Apple!” einen Abgesang auf den iPhone-Hersteller.
In dem Bericht rechnet Kolumnist Stephen McBride unter anderem mit der Preispolitik des US-Tech-Giganten ab. Bestes Beispiel zur Erklärung des drohenden Niedergangs sei der, „absurde Listenpreis“ der jüngsten iPhone-Modelle. Die Variante Xs Max mit 256 Gigabyte kostet in den USA 1249 Dollar (ohne Steuern), in Deutschland sogar 1419 Euro.
Der US-Konzern aus dem Silicon Valley wurde zur Profit-Maschine. Im vergangenen November wurde Apple nach einem Zugewinn beim Aktienpreis während einer Dekade von 700 % zum ersten Unternehmen, dessen Börsenwert auf mehr als eine Billion Dollar kletterte.
Dann ging´s bergab: Der Aktienkurs sackte um 35 % ab, 446 Mrd. Dollar an Aktienvermögen wurden ausradiert. Und: Apple musste erstmals seit 2002 die Umsatzprognose nach unten revidieren – um satte 10 %.
„Diese Krise ist erst der Anfang“, mutmaßt McBride. Mit der unverfrorenen Preispolitik sei man zum Nischen-Player für betuchte Kunden geworden. Selbst wenn iPhones wieder billiger würden, wäre es mit erhöhten Verkaufszahlen unmöglich, ähnliche Umsätze zu erzielen.
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