Kaufkraft steigt

Laut GfK-Kaufraft-Studie stehen den Europäern in diesem Jahr 14.292 Euro und somit 2,5 % mehr für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung – dies sind 355 Euro mehr als im Vorjahr.


Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) hat allerdings starke Unterschiede zum verfügbaren Nettoeinkommen der untersuchten 42 Länder festgestellt: Während die durchschnittliche Kaufkraft in Liechtenstein, der Schweiz und Island am höchsten ist, steht den Menschen in Weißrussland, Moldawien und der Ukraine am wenigsten Geld zur Verfügung.

Liechtenstein führt das Kaufkraftranking wie im Vorjahr an. Hier beträgt die pro-Kopf-Kaufkraft 65.438 Euro. Damit liegt Liechtenstein weit vor allen anderen Ländern und mehr als das 4,5-fache über dem europäischen Durchschnitt. Auf Platz zwei liegt die Schweiz mit einer Kaufkraft von 40.456 Euro pro Kopf. Den Schweizern steht somit knapp das 3-Fache des Durchschnittseuropäers zur Verfügung. Deutschland ist mit knapp 23.000 Euro auf Platz Acht zu finden. Im Vergleich zum Vorjahr schafft es Finnland dieses Mal in die Top 10 und überholt das Vereinigte Königreich, das mit einer pro-Kopf-Kaufkraft von 20.572 auf dem 11. Platz landet. Schlusslicht des Rankings bildet die Ukraine. Hier haben die Menschen nur 1.318 Euro pro Kopf zur Verfügung.

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