Mit Werenbach direkt ins All

Ein junges Schweizer Uhrenlabel – Werenbach – bringt eine neue Smartwatch-Kollektion mit besonderem Innenleben auf den Markt. Für alle, die das All (oder einen Teil davon) immer am Handgelenk tragen wollen.


Am 6. Juni ist es so weit und das junge Schweizer Label lanciert via Crowdfunding-Plattform Kickstarter mit Mach 33 eine neue Kollektion auf den Markt, mit der es neue Wege der digitalen Integration gehen will. Dank einem Mikrochip in der Uhr, kann sich der Träger per Smartphone in den Live-Stream der Internationalen Raumstation ISS einwählen und so Bilder aus dem All empfangen.

Wie das genau funktioniert? Durch das Berühren des Smartphones mit der Uhr wird laut Hersteller ein Authentifizierungsprozess ausgelöst, bei dem der Livestream der ISS aktiviert und am Smartphone gezeigt wird. So kann jeder Live-Bilder aus dem All empfangen.

Eine weitere Besonderheit ist das Material. Wie auch schon die bereits gelaunchten Werenbach-Kollektionen Sojus und Leonov, werden auch bei der neuen Kollektion namens Mach 33 Teile der Sojus MS-02 verwendet. Gründer Patrick Hohmann hatte die Idee, die abgesprengten Trümmerteile dieser Rakete in der kasachischen Steppe zu bergen, sortieren, aufbereiten und als Original-Plättchen in die Zifferblätter der Uhren einzuarbeiten. Namensgebend für die neue Kollektion ist die Geschwindigkeit, die dem 33-fachen der Schallgeschwindigkeit entspricht. Mit dieser Geschwindigkeit, der so genannten Fluchtgeschwindigkeit, kann ein Körper die Schwerkraft auf der Erde überwinden.

Bereits die erste Kollektion 2017 hat Werenbach mittels Crowdfunding-Kampagne realisieren können, nun soll auch die neue Kollektion so finanziert werden. Ziel sei es, eine für alle Käufersegmente interessante Preisstruktur zu schaffen, lässt das Unternehmen verlautbaren.

Werenbach wurde 2012 von Patrick Hohmann in Zürich gegründet – ein erster Schritt auf den internationalen Markt gelang 2017 dank Crowdfunding-Projekt.

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