Eine Umfrage der Bitkom ergab: Die Zahl der deutschen Mobil-Zahler ist noch gering. Kaum jemand nutzt dazu eine Smartwatch.
Gerade einmal 30 % der von der Bitkom Befragten nutzen das mobile Zahlen per Smartphone. Nur 3 % davon bezahlten schon einmal mit einer Smartwatch wie der Apple Watch.
Beliebt ist das mobile Zahlen offenbar vor allem im Supermarkt. 53 % der Mobilzahler haben bereits in einem Supermarkt ihren Einkauf per Smartphone oder Smartwatch bezahlt, immerhin 34 % beim Kauf von Mode, Technik und Möbeln.
Weniger beliebt ist der drahtlose Einkauf beim Kauf der Fahrkarte oder Tickets für Veranstaltungen. Vor allem aber bei Cafés und Restaurants ist Mobile Payment noch ein Fremdwort: Nur 4 % nutzten es in Gaststätten.
Dabei berichten Nutzen von positiven und negativen Erfahrungen: 38 % stimmten zu, dass sie beim mobilen Zahlen Zeit gespart hätten. Nur 16 % stimmen mit der Ansicht überein, das Einrichten des Bezahlens am Mobilgerät wäre einfach gewesen.
Die größte Anzahl der Nutzer führt Sicherheitsbedenken als Grund an, warum sie lieber zu anderen Zahlungsmitteln greifen. Dass Bargeld an Bedeutung verliert, erwartet der größte Teil der 1.005 Befragten. So glaubten bei einer Umfrage vor einem Jahr noch 40 %, Bargeld wäre auch noch in 20 Jahren das dominierende Zahlungsmittel. Ein Jahr später erwarten dies nur noch 34 % und 38 % eine Ablösung sogar schon in zehn Jahren (Quelle: macwelt.de).
Bei den mobilen Einkäufen wurden übrigens nicht nur Einkäufe über den drahtlosen Standard NFC berücksichtigt, sondern auch die Bezahlung per QR-Code.
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